Das Soft-Side Wasserbett benötigt im Gegensatz zum Hard-Side Wasserbett kein Bettgestell, es ist freistehend.
Die Stabilität des Schaumprofils ist mit einer Hartfaserplatte in der Mitte liegend, gegen das ausbeulen verstärkt. Die Profile werden in den Überzug gelegt und durch den Überzugunterteil mit der Bodenplatte verschraubt. Diese im Überzug liegenden Schaumprofile bieten ein bequemes Aus- und Einsteigen ohne harte Bettkante und das Sitzen auf dem Soft-Side Wasserbett ist angenehmer.
Hierbei stützt ein Schaumstoffprofil die Wassermatratze.
Dieses Profil ist in der Höhe 19 cm und hat oben 9 cm in der Breite, ist dann nach innen schräg verlaufend auf eine Breite von 18 cm und in verschiedenen Festigkeiten erhältlich. Es stützt die Wassermatratze, sorgt für weiches Aus-und Einsteigen und sehr komfortables Sitzen.
Dabei werden, je nach Hersteller des Wasserbettes, verschieden breite und verschieden feste Schaumprofile verwendet. Der Nachteil, der Liegekomfort hat gegenüber dem Hard-Side Wasserbett deutlich gelitten.
Nachteile
1. Die Elastizität in der Oberfläche leidet durch die Konstruktion, da der Überzug um das ganze Bettsystem gelegt ist, wodurch bei Belastung Spannungen in der Oberfläche entstehen.
2. Ausbeulen: Bei längerem Gebrauch des Wasserbettes werden die Schaumprofile weich und verlieren Ihre Stabilität, sie können dem Druck der Wassermatratze nicht mehr so gut Stand halten und beulen nach außen aus. Dabei erhöht sich die Spannung des Überzuges und das Wasserbett verliert seine Körperanpassung und wird zur Hängematte.
3. Liegefläche: Je nach Hersteller und Stabilität werden verschieden breite Schaumprofile verwendet, wodurch die Liegefläche auf der Wassermatratze immer kleiner wird.
4. Spannbetttücher: Für diese Soft-Side Wasserbetten benötigen Sie spezielle Spannbetttücher, mit hohen genähten Ecken. Um aber auch diese Nachteile zu beseitigen wurde das Wasserbett mit geteilter, formstabiler Soft-Side-Kante entwickelt.
5. Optik: Es wirkt sehr globig und kann nicht bekleidet werden.